Illinois verbietet KI in der Therapie – was heißt das für uns?

Illinois verbietet KI in der Therapie – was heißt das für uns?

KI-Therapie auf Pause: Illinois verbietet den Einsatz von KI in psychotherapeutischen Behandlungen. Ein Schritt, der Signalwirkung hat – auch über die USA hinaus.
Die Details:
🧑‍⚕️ Therapeuten: KI darf keine Diagnosen stellen oder Patienten behandeln – nur noch Verwaltungshilfe.
🏢 Unternehmen: KI-Therapiedienste ohne lizensierte Profis sind verboten.
💰 Strafen: Verstöße können bis zu 10.000 US-Dollar kosten.
⚖️ Begründung: Verbraucherschutz – KI-Antworten können gefährlich oder irreführend sein.
🌎 Kontext: Illinois folgt Staaten wie Nevada und Utah mit ähnlichen Regelungen.
Warum es wichtig ist?
Die Regulierung zeigt, dass der Einsatz von KI in hochsensiblen Bereichen nicht grenzenlos bleibt. Gerade im Gesundheitssektor wird klar: Menschliche Verantwortung bleibt unverzichtbar.
Die Europäische Perspektive:
Europa hat mit DSGVO und Medizin-Regeln schon strenge Vorgaben. Ein Illinois-ähnliches Gesetz wäre hier denkbar – gerade um Patientenrechte zu sichern. Für Anbieter bedeutet das: Wer global arbeitet, muss nationale Grenzen respektieren.
👉 Mehr dazu hier: https://www.washingtonpost.com/nation/2025/08/12/illinois-ai-therapy-ban/
The Botfaher Inspiration
„Manchmal fühlt sich KI wie ein Freund an, der immer zuhört. Aber Freundschaft braucht Verantwortung.“
Eine Zahl: 10.000 US-Dollar – so viel kostet ein Regelverstoß in Illinois.
Wie im Alltag? Würdest du deinem Kühlschrank deine intimsten Gedanken anvertrauen, nur weil er immer verfügbar ist? Genau das passiert, wenn wir unsere tiefsten Gefühle einem Chatbot überlassen.
Vielleicht liegt die Zukunft nicht darin, Mensch gegen Maschine auszuspielen – sondern sie so zu verbinden, dass Vertrauen bleibt.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert