Warum KI immer halluzinieren wird – egal wie gut sie wird

Warum KI immer halluzinieren wird – egal wie gut sie wird

KI kann nicht perfekt sein – und das ist jetzt offiziell bestätigt.
Forscher von OpenAI und Georgia Tech zeigen: Halluzinationen in Sprachmodellen sind nicht nur technische Fehler, sondern eine mathematische Notwendigkeit. Selbst mit perfekten Daten werden KI-Systeme manchmal Dinge erfinden.

Die Details:

✨ OpenAI-Forscher: Adam Tauman Kalai, Edwin Zhang, Ofir Nachum.
✨ Partner: Georgia Tech-Professor Santosh S. Vempala.
✨ Grund: Sprachmodelle „raten“, wenn sie unsicher sind – das ist rechnerisch unvermeidbar.
✨ Vergleich: Schüler in Prüfungen geben lieber eine plausible Antwort als „weiß nicht“.
✨ Folge: Vertrauen in KI bleibt ein Balanceakt zwischen Nützlichkeit und Fehleranfälligkeit.

Warum es wichtig ist?

Wir stehen vor einer Grenze: KI wird immer klüger, aber nie unfehlbar. Das zwingt uns, Vertrauen, Verantwortung und Transparenz neu zu definieren.

Die Europäische Perspektive:

Für Europa heißt das: Regulierung und kritisches Hinterfragen werden noch wichtiger. Wer KI einsetzt, muss sich ihrer Grenzen bewusst sein – nicht nur ihrer Chancen.
👉 Hier der ganze Artikel: https://www.computerworld.com/article/4059383/openai-admits-ai-hallucinations-are-mathematically-inevitable-not-just-engineering-flaws.html

The Botfaher Inspiration

„Perfektion gibt es nicht – weder bei uns noch bei Maschinen.“
Ein KI-Modell ist wie ein Schüler in einer Prüfung: lieber eine Antwort geben, auch wenn sie nicht stimmt, als zu schweigen. Und wir? Wir vertrauen oft dem Selbstbewussten mehr als dem Ehrlichen. Vielleicht liegt die eigentliche Intelligenz nicht im Wissen, sondern im Mut, auch mal „ich weiß es nicht“ zu sagen.

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