🧠 Vibe-Codierung: Das eigentliche Problem sind wir.

"A photo of Sindre, in a perfectly tailored suit with a cream blazer. examining a printed research paper through a vintage magnifying glass in a sunlit modern art gallery and looking thoughtful. standing on the floor. Retro instant-film aesthetic, soft focus, slightly faded colors, subtle grain, high contrast shadows. handheld shot. Imperfect framing, natural lighting, casual moment frozen in time. big White Polaroid border visible. On Top: swirling colorful lines, neural patterns, glowing light particles orbiting around the head. clear geometric shapes (lines, polygons, grids) that contrast the chaos. glowing icons like circuit traces, code fragments, data points organically integrated."

Ein aktuelles Paper zeigt: Die Fehler in der sogenannten Vibe-Codierung – also der Art, wie Modelle Code, Syntax und Kontext verstehen – sind heute kaum technischer Natur.
Halluzinationen sind selten, fast unsichtbar in der Praxis.

Das wahre Problem liegt woanders:
In einer Kultur der sofortigen Befriedigung, in der Tests übersprungen, Verifikationen weggelassen und Modelle als letzte Instanz der Wahrheit behandelt werden.

Wir verlieren leicht aus den Augen, dass Qualität nicht automatisch mit Generativität kommt.
KI kann helfen, aber sie kann uns nicht das Denken abnehmen – vor allem nicht das Prüfen, Zweifeln, Hinterfragen.

Wenn wir also über „KI-Fehler“ sprechen, sollten wir ehrlicherweise fragen:
👉 Sind es wirklich ihre – oder unsere?

🔗 arxiv.org/html/2510.00328v1

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert