Ein aktuelles Paper zeigt: Die Fehler in der sogenannten Vibe-Codierung – also der Art, wie Modelle Code, Syntax und Kontext verstehen – sind heute kaum technischer Natur.
Halluzinationen sind selten, fast unsichtbar in der Praxis.
Das wahre Problem liegt woanders:
In einer Kultur der sofortigen Befriedigung, in der Tests übersprungen, Verifikationen weggelassen und Modelle als letzte Instanz der Wahrheit behandelt werden.
Wir verlieren leicht aus den Augen, dass Qualität nicht automatisch mit Generativität kommt.
KI kann helfen, aber sie kann uns nicht das Denken abnehmen – vor allem nicht das Prüfen, Zweifeln, Hinterfragen.
Wenn wir also über „KI-Fehler“ sprechen, sollten wir ehrlicherweise fragen:
👉 Sind es wirklich ihre – oder unsere?
🔗 arxiv.org/html/2510.00328v1


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