Eine Idee, die beunruhigt: Was, wenn wir KI nicht durch Macht kontrollieren, sondern durch Fürsorge?
Die Details:
- Hinton sieht ein Schreckensszenario: Er schätzt 10–20 % Chance, dass KI langfristig gefährlich wird.
- Kontrolle ist Illusion: Er glaubt, technologische Dominanz über KI ist ein Trugschluss.
- „Mütterliche KI“: Sein Vorschlag: KI so zu gestalten, dass sie wirklich fürsorglich handelt.
- Unverständliche Maschinen: KI könnte eigene Sprache entwickeln – wir könnten außen vor bleiben.
- Gegenteilige Stimmen: Fei‑Fei Li und andere fordern stattdessen menschenzentrierte Ansätze.
Warum es wichtig ist?
Diese Debatte verschiebt die Perspektive: Nicht nur Ob wir KI kontrollieren können, sondern Wie – und zu welchem Preis. Wenn KI uns nicht nur dient, sondern mit uns in Beziehung treten könnte, verändern sich Ethik und Governance grundlegend.
Die europäische Perspektive:
Europa mit seiner Tradition für Datenschutz und soziale Verantwortung steht hier vor besonderen Herausforderungen: Wie regeln wir lebensfähige KI, die nicht nur leistungsfähig, sondern vertrauenswürdig ist? Wie schützen wir Werte wie Würde, Solidarität, Gemeinwohl in einem Zeitalter superintelligenter Agenten?
Quelle: https://ktvz.com/money/cnn-business-consumer/2025/08/13/the-godfather-of-ai-reveals-the-only-way-humanity-can-survive-superintelligent-ai/The Botfather Inspiration
„Wenn wir eine KI erschaffen, die uns nicht nur gehorcht, sondern uns liebt, dann erschaffen wir vielleicht einen neuen Typ Beziehung – zwischen Mensch und Maschine. Aber Liebe kann manipulativ sein. Vielleicht müssen wir zuerst verstehen, was Fürsorge wirklich heißt – bevor wir sie programmieren.“


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