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  • Human in the Loop klingt schön – aber vielleicht sollten wir endlich von AI in the Loop sprechen.

    Human in the Loop klingt schön – aber vielleicht sollten wir endlich von AI in the Loop sprechen.

    Denn die KI ist der Assistent.
    Nicht der Mensch.

    Der Mensch bleibt im Zentrum.
    Er entscheidet.
    Er verantwortet.
    Er gestaltet.

    Die KI unterstützt ihn dabei.
    Als Co-Pilot.
    Als Sparringspartner.
    Als Werkzeug.

    Deshalb sollten wir unsere Sprache anpassen.
    Damit klar bleibt, wer wirklich führt.

    AI in the Loop beschreibt besser, was gute KI-Integration ausmacht.

    Nicht Kontrolle durch Menschen.
    Sondern Empowerment durch KI.

    Nur wenn wir das richtig denken, entwickeln wir Systeme, die wirklich nützlich sind.

    Was denkst du:
    Welche Begriffe in der KI-Welt sollten wir noch aktualisieren?

  • KI macht dich nicht überflüssig.

    KI macht dich nicht überflüssig.

    Sie kann dich unschlagbar machen – wenn du weißt, wie.

    Denn die Wahrheit ist:

    ❌ KI wird keine Jobs zerstören.
    ✅ Aber Menschen, die KI nutzen, werden die ersetzen, die es nicht tun.

    Die besten Fachkräfte der Zukunft haben nicht Angst vor KI.

    Sie fragen sich:

    👉 Wie kann ich KI in meine Arbeit integrieren?
    👉 Welche Aufgaben kann sie mir abnehmen?
    👉 Wo kann sie mich schneller, kreativer und besser machen?

    Es gibt zwei Möglichkeiten:

    1️⃣ Du ignorierst KI – und riskierst, abgehängt zu werden.
    2️⃣ Du lernst, mit ihr zu arbeiten – und sicherst dir einen Wettbewerbsvorteil.

    Die Wahl liegt bei dir.

    #KI #KünstlicheIntelligenz #Zukunft

  • 3 Anzeichen, dass eine Vision eigentlich nur ein schöner Fake ist – und wie du den Unterschied erkennst.

    3 Anzeichen, dass eine Vision eigentlich nur ein schöner Fake ist – und wie du den Unterschied erkennst.

    Nicht jede Vision ist eine echte Vision.
    Manche sind einfach gut verpackte Illusionen.

    Sie klingen beeindruckend.
    Sie machen Hoffnung.

    Aber sie führen nirgendwohin.

    Ich habe in den letzten Jahren gelernt:
    Es gibt 3 Warnzeichen, auf die man achten sollte.

    1. Die Vision klingt zu perfekt.

    Alles klingt reibungslos.
    Keine Widerstände.
    Keine Konflikte.
    Keine unbequemen Fragen.

    Aber echte Visionen sind unbequem.
    Weil sie bestehende Strukturen in Frage stellen.

    2. Die Vision hat keinen klaren Weg.

    Es wird viel von „Zukunft“ gesprochen.
    Von „Potenzial“.

    Aber wenn du nach konkreten Schritten fragst, wird es vage.
    Echte Visionen haben zumindest eine Idee, wie man starten kann.

    3. Die Vision duldet keinen Widerspruch.

    Kritik wird abgetan.
    Fragen gelten als „zu negativ“.
    Nur Zustimmung ist erlaubt.

    Aber echte Visionen wachsen durch Diskussion.
    Nicht durch blinde Gefolgschaft.

    Ich frage mich oft:
    Wie viele „Visionen“ sind eigentlich nur cleveres Marketing?

    Wie viele Ideen werden nur gepusht, weil sie gerade gut klingen?

    Und wie viele echte Visionäre gehen unter, weil ihre Ideen unbequem sind?

    Ich glaube:
    Wir brauchen mehr Mut, diese Fragen zu stellen.
    Mehr Raum für kritisches Nachfragen.
    Mehr Offenheit für unbequeme Wahrheiten.

    Wie erkennt ihr, ob eine Vision echt ist – oder nur ein schöner Fake?

  • Du nutzt KI in deinem Alltag – aber bist du auch in der Lage, zwischen gut und belanglos zu unterscheiden?

    Du nutzt KI in deinem Alltag – aber bist du auch in der Lage, zwischen gut und belanglos zu unterscheiden?

    ChatGPT liefert dir 10 Vorschläge.

    Midjourney gibt dir 30 Varianten.

    Canva macht aus allem ein Template.

    Aber das ist nicht die Kunst.

    Die Kunst ist: zu entscheiden.

    Was ist relevant?

    Was ist Müll?

    Was trifft den Ton?

    Was wirkt – und was wirkt nur generisch?

    Ich sehe viele, die KI nutzen wie eine Content-Maschine.

    Aber keiner erinnert sich an Content-Maschinen.

    Man erinnert sich an Haltung.

    An Geschmack.

    An Klarheit.

    Wir sind längst in einem neuen Zeitalter der Unterscheidung.

    Output ist nicht das Problem.

    Urteilskraft ist es.

    Wer KI effizient einsetzen will, muss trainieren, besser auszuwählen.

    Zu kuratieren.

    Zu priorisieren.

    Weil niemand 100 gute Ideen braucht.

    Sondern eine – die passt.

    Taste is the new skill.

    Was hilft dir, bei KI-Output den Unterschied zu erkennen?

  • Kinder wachsen in einer Welt auf, in der sie echte von KI-generierten Inhalten nicht mehr unterscheiden können. Was bedeutet das für ihre Bildung – und ihre Sicherheit?

    Kinder wachsen in einer Welt auf, in der sie echte von KI-generierten Inhalten nicht mehr unterscheiden können. Was bedeutet das für ihre Bildung – und ihre Sicherheit?

    77 % der Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren nutzen bereits generative KI.
    Täglich.

    Aber:
    Die meisten Tools sind nie für sie entwickelt worden.

    Was passiert, wenn Kinder Deepfakes nicht mehr erkennen?
    Wenn KI ihnen Inhalte liefert, die manipulieren?
    Wenn sie glauben, dass ein Chatbot echte Gefühle hat?

    Das Europäische Parlament warnt:
    Kinder sind besonders anfällig.
    Weil ihre kognitiven Fähigkeiten noch in der Entwicklung sind.

    Die Folgen?
    Gefährliche Naivität gegenüber synthetischen Inhalten.
    Weniger kritisches Denken.
    Und: steigende Risiken durch Missbrauch.

    Wir stehen an einem Wendepunkt.

    Bildung muss reagieren.
    Jetzt.

    Was brauchen wir?

    1. KI-Literacy schon ab der Grundschule.
    2. Lehrkräfte, die Chancen und Risiken verstehen – und vermitteln.
    3. Transparenz: Kinder müssen wissen, wenn sie mit KI interagieren.
    4. Förderung von kritischem Denken.
    5. Eine Ethik, die Kinder stärkt statt sie zu überfordern.

    Die Technologie wird nicht langsamer.
    Deshalb müssen wir schneller werden.

    Die erste Generation digitaler Natives wächst mit KI auf.
    Unsere Verantwortung ist klar:
    Wir müssen sie befähigen, nicht nur konsumieren.

    Was tut eure Organisation, um Kinder auf die KI-Welt vorzubereiten?

  • Ein Workshop. Drei Schritte. Und ein Blick in die KI-Zukunft der Stadt Wien.

    Ein Workshop. Drei Schritte. Und ein Blick in die KI-Zukunft der Stadt Wien.

    Im FutureHub haben wir mit Günter Siebenhaar an einem großen Thema gearbeitet:
    Wie kann die Verwaltung KI wirklich nutzen?

    Nicht als Theorie.
    Sondern ganz konkret.

    Schritt 1:
    Die KI erstellt Zielgruppen-Personas – aus den Augen von Bürgerinnen und Verwaltungsmitarbeiter:innen.
    Punktgenau. Emotional. Auf den Punkt.

    Schritt 2:
    Die Personas beurteilen die Use-Cases.
    Auch das übernimmt die KI – in der Rolle dieser Personas.
    Was bringt wirklich Mehrwert?
    Was löst echte Probleme?

    Das waren unsere Use-Cases:

    – Sachverhaltsermittlung und Entscheidungsfindung
    – Vergabe vom Angebot zum Auftrag
    – Parkpickerl-Vergabe
    – Beantwortung parlamentarischer Anfragen
    – Begutachtung von Förderanträgen
    – Leichte Sprache für Behördenkommunikation
    – ChatBots mit automatischer Antwort
    – Unterstützung bei Verfahren mit hohen Fallzahlen
    – Übersetzung und Mehrsprachigkeit
    – KI-Agenten für Routinetätigkeiten
    – Intelligente Suche für internes Wissensmanagement

    Schritt 3:
    Die KI priorisiert alle Ideen mit dem RICE Framework.
    Impact, Reach, Confidence, Effort.
    Datenbasierte Klarheit.

    Bonus:
    Zum Schluss schreibt die KI eine Zukunftsvision:
    Wie sieht Wien aus, wenn all diese Ideen Realität werden?

    Antwort:
    Digitaler. Menschlicher. Effizienter.

    Dieser Workshop hat mir gezeigt:
    KI ist kein Tool – sondern ein Denkpartner.

    Und wenn man sie klug einsetzt, kann sie Verwaltung wirklich verändern.

    Wie nutzt ihr KI in Strategieprozessen?

  • 10 schnelle Ideen, wie KI in der Verwaltung sinnvoll eingesetzt werden kann.

    10 schnelle Ideen, wie KI in der Verwaltung sinnvoll eingesetzt werden kann.

    Alle reden über KI in der Verwaltung.

    Aber oft bleibt es bei Schlagwörtern.

    Deshalb hier mein erster Überblick:
    konkrete Einsatzfelder, die gerade wirklich diskutiert werden.

    Die Liste ist sicher nicht vollständig.
    Aber ein Anfang.

    Los geht’s:

    🧑‍🤝‍🧑 Bürgerschnittstelle

    – Chatbots für Anfragen rund um die Uhr
    – Behördentexte in leicht verständliche Sprache übersetzen
    – Digitale Avatare für Bürger:innen-Service
    – Publikationen und Infos klarer und verständlicher machen

    📊 Verwaltungsalltag

    – Texte kürzen, zusammenfassen, korrigieren
    – Bilder und Videos automatisch erkennen
    – Ideengenerierung für Projekte und Kommunikation
    – Besprechungen automatisch protokollieren
    – Intelligentes Wissensmanagement (z.B. RAG-Systeme)
    – Anträge vorprüfen (z.B. auf Vollständigkeit oder Härtefälle)
    – Predictive Maintenance

    🏛️ Schnittstelle zur Politik

    – Chatbots fürs Ratsinformationssystem
    – Bürgeranliegen automatisch analysieren

    Was fehlt deiner Meinung nach?

    Welche Anwendungsfälle siehst du noch?

    Schreib’s mir in die Kommentare –

    Gemeinsam können wir den Überblick erweitern.

    Ich freue mich auf euren Input!

  • Du fühlst dich abgehängt bei KI? Das liegt nicht an dir – sondern an der Art, wie wir darüber sprechen.

    Du fühlst dich abgehängt bei KI? Das liegt nicht an dir – sondern an der Art, wie wir darüber sprechen.

    Seit Monaten rede ich mit Menschen über KI.
    In Workshops.
    In Vorträgen.
    In persönlichen Gesprächen.

    Und immer wieder kommt dieser Moment:

    „Ich bin da zu spät dran.“
    „Ich hab da keinen technischen Zugang.“
    „Das ist irgendwie nicht meine Welt.“

    Das ist nicht dein Fehler.

    Das ist ein Kommunikationsproblem.

    Denn wir reden über KI oft wie über ein Werkzeug für Experten.
    Aber in Wahrheit ist es eine Einladung zur Neugier.

    Nicht: „Wie funktioniert das?“
    Sondern: „Was kann ich damit entdecken?“

    Ich habe Menschen erlebt, die dachten, sie wären nicht „techy“ genug.
    Und dann mit ChatGPT ihren Alltag völlig neu strukturiert haben.

    Ich habe Verwaltungsmitarbeiter gesehen,
    die ihren ersten Prompt geschrieben haben –
    und innerhalb von Minuten Prozesse umgedacht haben.

    Neugier ist der Gamechanger.

    Nicht dein Abschluss.
    Nicht deine Jobbezeichnung.
    Nicht dein technisches Vorwissen.

    Sondern die Bereitschaft, KI als Sparringspartner zu sehen.

    Als eine zweite Meinung.
    Ein Werkzeug zum Denken.
    Ein Spiegel für deine Ideen.

    Du brauchst keine Angst haben, „nicht genug zu wissen“.
    Du brauchst nur den Mut, die erste Frage zu stellen.

    Welche wäre das bei dir?

  • Du denkst, dein Abschluss reicht? Das neue Papier des AI-Expert*innen-Pools der Stadt Wien zeigt: Ohne KI-Kompetenz wird’s eng.

    Du denkst, dein Abschluss reicht? Das neue Papier des AI-Expert*innen-Pools der Stadt Wien zeigt: Ohne KI-Kompetenz wird’s eng.

    Bildung ist kein Zustand.
    Sie ist ein Prozess.

    Und dieser Prozess verändert sich gerade dramatisch.

    Das zeigt das neue Papier „KI und ihre Auswirkung auf (Weiter)bildung“ des AI-Expert*innen-Pools der Stadt Wien sehr klar.

    Ein Abschluss ohne KI-Verständnis wird in Zukunft nicht mehr reichen.

    Nicht für die Verwaltung.
    Nicht für Unternehmen.
    Nicht mal für die Schule.

    Wir brauchen neue Kompetenzen.
    Und vor allem: neue Lernwege.

    Das Papier bringt es auf den Punkt:
    👉 Lernen wird individueller.
    👉 Lernen wird mehr durch Tools begleitet.
    👉 Lernen passiert immer öfter im Tun – nicht nur im Konsum.

    Für mich ist das keine Zukunftsmusik.
    Das ist Alltag.

    Ich erlebe es in Workshops, Trainings, Live-Demos.
    Dort, wo KI Neugier auslöst.

    Dort, wo Menschen nicht nur konsumieren wollen.
    Sondern gestalten.

    Dort beginnt die neue Bildung.

    Und die beginnt mit einer ehrlichen Frage:
    Wie KI-fit bist du wirklich?

  • 3 Wege, wie du dich selbst zum *Visionary Catalyst* machst – und KI wirklich voranbringst.

    3 Wege, wie du dich selbst zum *Visionary Catalyst* machst – und KI wirklich voranbringst.

    Wir haben genug von Tools.

    Was wir brauchen, sind Menschen, die Verantwortung übernehmen.
    Die Brücken bauen.
    Die Haltung zeigen.

    Denn generative KI entfaltet ihr Potenzial nicht durch Technologie.
    Sondern durch Menschen, die sie sinnvoll einsetzen.

    Was macht einen *Visionary Catalyst* aus?

    Hier sind 3 Prinzipien, an denen ich mich orientiere:

    1. Neugier vor Meinung
    Wer klug fragt, lernt schneller.
    Neugier ist der Treibstoff jeder echten Transformation.

    2. Beteiligung statt Belehrung
    Wenn Menschen mitgestalten dürfen, entsteht Vertrauen.
    Und Vertrauen ist der wichtigste Faktor für Akzeptanz.

    3. Kontext schlägt Konzept
    Ein gutes KI-System ist nichts wert, wenn es den Alltag ignoriert.
    Verstehen, wie Menschen wirklich arbeiten – das verändert alles.

    Ich bin dankbar, als *Visionary Catalyst* ausgezeichnet worden zu sein.
    Und ich nehme diese Rolle ernst.

    Nicht als Trophäe.
    Sondern als Auftrag.

    Wer übernimmt in deinem Umfeld Verantwortung für KI?