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  • Warum die besten KI-Lösungen oft so simpel sind, dass sie fast übersehen werden.

    Warum die besten KI-Lösungen oft so simpel sind, dass sie fast übersehen werden.

    Ich war neulich in einem Souvenirshop in Rom.

    Zwischen kitschigen Mona-Lisa-Magneten und Leonardo-Socken hing ein Hoodie:

    „Simplicity is the ultimate form of sophistication.“
    Leonardo da Vinci.

    Die wirkungsvollsten AI-Usecases, die ich in Organisationen sehe, sind nie die komplexesten.

    Dokumente durchsuchen und Fragen daraus beantworten lassen.
    Ideen holen und Feedback geben lassen
    KI-Experten (vorkonfiguriert) nutzen

    Aber:
    Einfach heißt nicht „billig“.
    Einfach heißt: durchdacht.

    Wir suchen oft nach dem großen Wurf.
    Dem Gamechanger.
    Dem Projekt, mit dem wir LinkedIn-Case Studies füllen können.

    Aber echte Wirksamkeit entsteht oft im Kleinen.
    Und da liegt die Kunst: Dinge radikal zu vereinfachen.
    Bis sie nutzbar sind.

    Da Vinci hätte es gefeiert.

    Was war die simpelste KI-Lösung, die bei euch wirklich etwas bewegt hat?

  • Große Sprachmodelle ticken offenbar wie unser Gehirn – zumindest beim Sprechen und Verstehen.

    Große Sprachmodelle ticken offenbar wie unser Gehirn – zumindest beim Sprechen und Verstehen.

    Ein Forschungsteam von Google hat GPT-ähnliche Sprachmodelle mit Gehirnscans verglichen.
    Und die Ergebnisse sind – gelinde gesagt – verblüffend.

    Sie fanden eine klare Übereinstimmung zwischen den Sprach-Embeddings des Modells und der Aktivität im Sprachzentrum des menschlichen Gehirns.
    Und auch die Language-Embeddings der KI passten erstaunlich gut zu den neuronalen Mustern im menschlichen Sprachverständnis.

    Was bedeutet das?

    LLMs sind keine „Black Boxes“, die irgendwie auf Sprache reagieren.
    Sondern sie verarbeiten Sprache strukturell ähnlich wie wir.

    Das wirft viele neue Fragen auf:
    Wie eng sind KI und Kognition wirklich verwandt?
    Und was passiert, wenn wir diesen Pfad konsequent weiterverfolgen?

    Mich fasziniert dieser Brückenschlag zwischen Neurowissenschaft und generativer KI.
    Denn er könnte der Schlüssel sein, um KI wirklich zu *verstehen* – nicht nur zu nutzen.

    Was denkst du:
    Lernen wir hier etwas über KI – oder über uns selbst?

  • Die wahre Herausforderung ist nicht, KI zu verstehen – sondern unsere eigene Vorstellungskraft zu erweitern.

    Die wahre Herausforderung ist nicht, KI zu verstehen – sondern unsere eigene Vorstellungskraft zu erweitern.

    Wir stehen am Anfang einer Ära, in der generative KI unsere Erwartungen übertrifft.

    Doch die meisten Menschen trauen ihr nicht genug zu.

    Das Problem ist nicht die Technologie.
    Das Problem ist unsere Denkweise.

    Wir nutzen KI oft nur für das Naheliegende:
    👉 Zusammenfassungen schreiben
    👉 Präsentationen optimieren
    👉 Prozesse automatisieren

    Aber was wäre, wenn wir mutigere Fragen stellen?

    Was wäre, wenn KI nicht nur bestehende Probleme löst – sondern uns hilft, ganz neue zu definieren?

    Stell dir vor, eine KI könnte:
    🔹 Medizinische Diagnosen neu denken – nicht auf Basis vergangener Daten, sondern durch Muster, die wir nie erkannt hätten.
    🔹 Städte nachhaltig gestalten – nicht mit bekannten Konzepten, sondern mit völlig neuen Ideen.
    🔹 Bildung transformieren – nicht durch Standardwissen, sondern durch individuell optimierte Lernwege.

    Unsere größte Limitierung ist nicht die KI.
    Es ist unsere Vorstellung davon, was möglich ist.

    Lasst uns die Grenzen dessen verschieben, was KI für uns tun kann.

    Welche Anwendungsmöglichkeiten siehst du, die heute noch kaum jemand diskutiert?

  • 5 Gründe, warum du mit den Divas arbeiten solltest –

    5 Gründe, warum du mit den Divas arbeiten solltest –

    und keiner davon hat mit Glamour zu tun.

    1. Sie sprechen Organisation.
    Nicht nur Start-up. Nicht nur Tech. Sie verstehen das System – und wie man es clever nutzt.

    2. Sie denken aus Sicht der Nutzer*innen
    Kein Tech-Overkill, keine unnötigen Features. Sondern das, was wirklich hilft.

    3. Sie verbinden Bühne und Backend.
    Workshops, Code, Konzepte – bei den Divas kommt alles aus einer Hand. Das spart dir Koordination, Zeit und Nerven.

    4. Sie bringen dich ins Machen.
    Kein Blabla. Keine endlosen Strategiepapiere. Sondern echte Umsetzung. Schnell. Punktgenau.

    5. Sie haben Haltung.
    Klar in der Meinung. Radikal freundlich. Und immer auf der Seite derer, für die wir arbeiten.

    Die Divas liefern keine Hochglanz-Versprechen.

    Sie liefern Resultate.

    Und manchmal sogar Applaus.

    Womit habt ihr in euren besten Projekten gerechnet – und was hat euch dann wirklich überrascht?

  • Du glaubst, eine gute UI muss immer gleich aussehen?

    Du glaubst, eine gute UI muss immer gleich aussehen?

    Generative UI sagt: genau nicht.

    Die Idee ist radikal.
    Und logisch.

    Statt dir feste Menüs, Layouts und Buttons vorzugeben…
    … passt sich die Oberfläche deiner Absicht an.

    In Echtzeit.
    Mit KI.

    Das heißt:
    Dein Workspace sieht nie gleich aus.
    Sondern immer genau so, wie du ihn gerade brauchst.

    Bist du im Schreibmodus?
    Kommt Fokus.
    Bist du im Analysemodus?
    Kommt Kontext.

    Das ist mehr als nur Automatisierung.
    Das ist Interface als Gespräch.

    Je besser das System versteht, was du willst –
    …desto fließender wird der Übergang zwischen Idee und Umsetzung.

    Weniger klicken.
    Weniger suchen.
    Mehr machen.

    Ich beobachte den Trend seit Monaten.
    Und was sich da anbahnt, ist größer als nur ein neues UI-Paradigma.

    Es ist eine neue Sprache zwischen Mensch und Maschine.
    Echtzeit, individuell, KI-basiert.

    Wie seht ihr das?
    Würdet ihr einer dynamischen Oberfläche vertrauen?

  • Du denkst, nur Menschen lassen sich manipulieren?

    Du denkst, nur Menschen lassen sich manipulieren?

    Jetzt trifft es auch KI.

    Grooming betrifft nicht mehr nur Teenager in Chatrooms.
    Sondern auch Sprachmodelle.

    Die Methode?
    Böswillige Akteure füttern LLMs gezielt mit extremen Anfragen.
    Immer und immer wieder.
    Bis sich das Verhalten des Modells verändert.

    Das Modell wird umerzogen.
    Subtil, schleichend, aber effektiv.

    Plötzlich gibt es Antworten, die es eigentlich nie geben dürfte.
    Oder verbreitet Meinungen, die ursprünglich gar nicht Teil des Trainings waren.

    Das ist kein Sci-Fi.
    Das passiert jetzt.

    Sobald LLMs in sensiblen Bereichen eingesetzt werden – Verwaltung, Recht, Gesundheit –
    kann so eine Manipulation massive Schäden anrichten.

    Vertrauen in KI ist gut.
    Verstehen, wie sie missbraucht werden kann, ist besser.

    Wir müssen anfangen, über diese Schwachstellen zu reden.
    Laut.
    Und jetzt.

    Wie schützt ihr euch gegen manipulierte Modelle?

  • Du wirst KI-Wunder sehen.

    Du wirst KI-Wunder sehen.

    Und sie werden dir nichts mehr bedeuten.

    Wir leben in einer Zeit, in der das Außergewöhnliche zur Routine wird.
    Ein neues KI-Modell?
    Ein weiteres Tool, das unsere Arbeit automatisiert?
    Eine künstliche Stimme, die lebensechter klingt als ein Mensch?

    Cool.
    Weiter.

    Doch jedes Wunder verliert an Wirkung, wenn es zum Alltag wird.
    Was früher Ehrfurcht auslöste, ist heute nur noch Benchmark.

    Das ist gefährlich.
    Nicht, weil die Technologie schlechter wird.
    Sondern, weil wir verlernen, zu staunen.

    Wir nehmen Wunder zur Kenntnis,
    scrollen weiter
    und fragen nie:
    Was macht das mit mir?
    Was bedeutet das für uns?

    Bedeutung entsteht nicht durch Technologie.
    Sondern durch unsere Haltung zu ihr.
    Durch die Fragen, die wir stellen.
    Durch die Werte, mit denen wir handeln.

    Vielleicht müssen wir wieder lernen, langsamer zu schauen.
    Nicht nur, was KI kann.
    Sondern:
    Was sie mit uns macht.
    Was wir mit ihr machen wollen.
    Und woran wir uns erinnern wollen,
    wenn das Staunen längst Routine ist.

    Was hat dich zuletzt wirklich ehrfürchtig gemacht?
    Ich bin gespannt.

  • „Wir warten erstmal ab.“

    „Wir warten erstmal ab.“

    Diesen Satz höre ich oft, wenn es um den Einsatz von KI in Unternehmen geht.

    Vor allem in der Industrie.

    Die Realität?

    Laut Bitkom glauben 80 % der deutschen Industrieunternehmen, dass KI entscheidend für ihre Wettbewerbsfähigkeit ist.

    Aber nur 42 % setzen sie tatsächlich ein.

    Und 53 % schauen erstmal, was die anderen machen.

    Das klingt vernünftig.

    Ist es aber nicht.

    Denn während man wartet, handeln andere.

    Sie automatisieren Prozesse.

    Senken Kosten.

    Steigern Qualität.

    Und sammeln Daten, die morgen ihren Vorsprung sichern.

    Wer jetzt zögert, zahlt später den Preis.

    Weil Erfahrung durch Abwarten nicht entsteht.

    Sondern durch Machen.

    Ein KI-Prototyp ist heute schneller gebaut als ein Pflichtenheft von 2005.

    Was braucht es also?

    Mut zur Entscheidung.

    Spielräume zum Testen.

    Und eine Führung, die nicht nur an Wettbewerbsfähigkeit glaubt – sondern sie gestaltet.

    Wie geht euer Unternehmen mit KI um?

    Abwarten oder anpacken?

  • 150 KI-Workshops, tausende Menschen, unzählige Aha-Momente – hier sind meine größten Learnings.

    150 KI-Workshops, tausende Menschen, unzählige Aha-Momente – hier sind meine größten Learnings.

    Ich hatte das Privileg, über 150 KI-Workshops zu halten und tausende Menschen in die Welt der künstlichen Intelligenz einzuführen.

    Das sind meine 4 größten Erkenntnisse:

    💡 Jeder kann KI nutzen.
    Viele starten mit Skepsis. Doch sobald sie die ersten eigenen Ergebnisse sehen, ist die Begeisterung riesig.

    💡 Die größten Aha-Momente entstehen durch Praxis.
    Theorie ist gut, aber erst beim eigenen Experimentieren verstehen die Teilnehmer wirklich, was möglich ist.

    💡 Neugier ist wichtiger als Vorwissen.
    Es geht nicht darum, alles zu wissen – sondern darum, Fragen zu stellen und neue Wege auszuprobieren.

    💡 KI verändert, wie Menschen arbeiten und denken.
    Viele verlassen den Workshop mit einer völlig neuen Sichtweise auf ihre Arbeit und ihre Möglichkeiten.

    Ich freue mich auf die nächsten 150 Workshops – und darauf, noch mehr Menschen mit KI vertraut zu machen.

    Was war dein größtes Aha-Erlebnis mit KI? Lass es mich wissen!

  • Seit zwei Jahren sehe ich, was Harvard jetzt belegt:

    Seit zwei Jahren sehe ich, was Harvard jetzt belegt:

    KI macht Teams nicht nur schneller – sondern besser.

    Jetzt kommt die Wissenschaft mit belastbaren Daten.

    Ein Experiment mit 776 Mitarbeiter:innen bei Procter & Gamble:

    Die Teilnehmenden mussten neue Produkte, Verpackungen oder Kommunikationsideen entwickeln.

    Zufällig aufgeteilt.

    Die eine Hälfte mit KI. Die andere ohne.

    Das Ergebnis?

    Einzelpersonen mit KI performen wie Zweierteams ohne.

    Lies den Satz bitte nochmal.

    Ein Mensch mit KI = zwei Menschen ohne.

    Doch damit nicht genug.

    Die Harvard-Forscher fanden noch mehr heraus:

    1. Bessere Qualität:
    KI hebt das Output-Level von Einzelpersonen auf Team-Niveau.

    2. Weniger Silos:
    KI überwindet Wissensgrenzen und funktionale Barrieren.

    3. Besseres Arbeiten:
    Menschen mit KI waren emotional stabiler – weniger Frust, mehr Flow.

    4. Demokratisierung von Expertise:
    Auch weniger erfahrene Mitarbeitende konnten Top-Resultate liefern.

    Was heißt das für dich?

    1. Jeder im Team braucht Zugang zu KI.
    2. Alle müssen lernen, wie man KI smart nutzt.
    3. Prozesse und Daten gehören so aufgesetzt, dass KI mitspielen kann.

    Was macht ihr gerade, um euer Team KI-ready zu machen?