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  • Drei einfache Schritte, wie du Projekte frech, wild und wunderbar umsetzt – und damit gewinnst.

    Drei einfache Schritte, wie du Projekte frech, wild und wunderbar umsetzt – und damit gewinnst.

    Die besten Ideen sind nicht brav.
    Sie sind laut, schräg, unbequem.

    Deshalb arbeite ich nach einem einfachen Prinzip:

    Frech im Denken.
    Ich stelle gerne alles in Frage.
    Was, wenn wir es ganz anders machen?
    Was, wenn wir das Gegenteil von dem tun, was „man halt so macht“?

    Wild im Ausprobieren.
    Ich will wissen, ob es fliegt – nicht nur, ob es auf PowerPoint gut aussieht.
    Also baue ich es. Teste es. Beobachte. Lerne.
    Kein Workshop ersetzt echtes Feedback.

    Wunderbar in der Umsetzung.
    Wenn etwas funktioniert, bringe ich es auf die Straße.
    Richtig gut.
    Nicht halbherzig, sondern mit Haltung.

    Diese drei Schritte haben mir geholfen, Workshops besser zu machen.
    Projekte schneller umzusetzen.
    Und Ideen zu entwickeln, die hängen bleiben.

    Was ist dein Lieblingsprinzip für mutige Umsetzung?
    Ich bin neugierig.

  • KI in der Bildung? Viele denken an Lehrer-Ersatz. In Wahrheit geht es um etwas viel Wichtigeres.

    KI in der Bildung? Viele denken an Lehrer-Ersatz. In Wahrheit geht es um etwas viel Wichtigeres.

    Bildung war, ist und bleibt eines der zentralen Themen unserer Gesellschaft.

    Deshalb habe ich letztes Jahr auf der Bundeskonferenz Bildungsmanagement in Berlin eine Frage gestellt:

    👉 Warum nutzen wir KI nicht als Superkraft für Schüler, Lehrkräfte und Verwaltung?

    Stattdessen geht es oft nur um Automatisierung, Kontrolle oder gar den Ersatz von Lehrern.

    Doch KI kann etwas viel Bedeutenderes:

    ✅ Sie kann jedem helfen, über sich hinauszuwachsen.
    ✅ Sie kann individuelle Unterstützung bieten, die vorher undenkbar war.
    ✅ Sie kann Bildungseinrichtungen entlasten, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren.

    Das habe ich in meiner Keynote gezeigt.

    Es geht nicht darum, Menschen zu ersetzen.
    Es geht darum, sie zu befähigen.

    Ich wünsche mir ein Bildungssystem, das diese Superkraft erkennt und nutzt.

    Was denkt ihr: Wie könnte KI unsere Bildung wirklich voranbringen?

  • 5 Lektionen aus Kinderbüchern,

    5 Lektionen aus Kinderbüchern,

    die dein Mindset für digitale Transformation verändern können.

    Ich lese meiner Tochter regelmäßig vor.
    Und manchmal frage ich mich:
    Warum wirken diese Geschichten so kraftvoll?

    Die Antwort:
    Sie bringen komplexe Dinge auf den Punkt.
    Sie nehmen uns mit.
    Und sie zeigen Wandel – nicht als Bedrohung, sondern als Abenteuer.

    Genau das fehlt uns oft in der digitalen Transformation.
    Hier sind 5 Dinge, die wir aus Kinderbüchern lernen können:

    1. Veränderung beginnt mit Neugier.
    Fast jedes Kinderbuch startet mit einer Frage.
    Was ist hinter dem Hügel?
    Was passiert, wenn ich den Knopf drücke?
    Diese kindliche Neugier ist oft die Grundlage für Innovation.

    2. Held*innen scheitern – und wachsen.
    Fehler gehören zur Geschichte.
    Ohne Rückschläge keine Entwicklung.
    Genauso wie bei der Einführung neuer Technologien.

    3. Die besten Geschichten sind einfach.
    Zu viel Fachjargon erstickt jede Veränderung.
    Gute Transformation braucht gute Erzählung.
    Am besten in der Sprache, die alle verstehen.

    4. Gemeinsam geht’s leichter.
    Die Held*innen haben Freunde.
    Mentor*innen.
    Und oft jemanden, der an sie glaubt.
    Auch Transformation ist kein Solo-Projekt.

    5. Ein gutes Ende motiviert.
    Kinderbücher enden nicht mit KPIs.
    Sondern mit einem Gefühl:
    Sicherheit. Hoffnung. Mut.
    Warum sollte das in Change-Prozessen anders sein?

    Diese Erkenntnisse helfen mir –
    bei Workshops, Vorträgen, in Projekten.
    Denn egal ob Kindergarten oder Konzern:
    Veränderung beginnt im Kopf.

    Welche Geschichte inspiriert dich gerade?

  • Niemand spricht darüber: Der wahre Flaschenhals für bessere KI-Modelle ist nicht die Rechenleistung.

    Niemand spricht darüber: Der wahre Flaschenhals für bessere KI-Modelle ist nicht die Rechenleistung.

    Es sind die Daten.

    Sprachmodelle wie GPT-4 oder Claude 3 brauchen gigantische Mengen an Text, um besser zu werden.
    Doch es gibt ein Problem:

    🛑 Irgendwann sind alle hochwertigen, menschlich erzeugten Daten aufgebraucht.

    Forscher gehen davon aus, dass dieser Punkt frühestens 2026 erreicht wird.
    Danach könnten neue Modelle nur noch mit synthetischen Daten trainiert werden – also mit Texten, die KI selbst erstellt hat.

    Aber macht das die Modelle wirklich besser?
    Oder führt es zu einer Art „Daten-Inzucht“, in der KIs nur noch aus ihren eigenen Texten lernen?

    Eine Hypothese geht noch weiter:

    🔮 Was wäre, wenn die Menschheit sich zusammentut und ein gigantisches Wortgenerierungsprojekt startet?
    Alles, was wir sagen oder schreiben, könnte gesammelt und als Trainingsmaterial genutzt werden.

    Klingt absurd? Vielleicht.
    Aber wenn hochwertige Daten do wichtig sind, dann ist die Frage nicht ob – sondern wahrscheinlich eher wann.

    Was denkst du: Werden wir bald absichtlich Daten für KI produzieren müssen?

  • Wer KI unterschätzt, wird von ihr überholt.

    Wer KI unterschätzt, wird von ihr überholt.

    Es ist jedes Mal das Gleiche:

    ✅ 2022 – ChatGPT: „Wird nie so intelligent wie ein Mensch.“
    ✅ 2022 – Bild-KI wie Stable Diffusion: „Wird nie so gut wie echte Künstler.“
    ✅ 2023 – KI-generierte Menschen: „Wird nie realistisch aussehen.“ (Erinnert ihr euch an die Hände?)
    ✅ 2024 – Video-KI: „Wird nie hochwertige Videos erzeugen.“
    ✅ 2025 – KI-generierte Spiele: „Wird nie mit echten Games mithalten können.“

    Jedes. Mal.

    Die Skepsis bleibt, aber KI verbessert sich viel schneller, als die meisten sich vorstellen können.

    Deshalb gibt es zwei Arten von Menschen:

    1️⃣ Die, die sie belächeln, bekämpfen oder ignorieren.
    2️⃣ Die, die neugierig bleiben, lernen und sie in ihre Arbeit integrieren.

    Zu welcher Gruppe gehörst du? 😉

    #KünstlicheIntelligenz #Zukunft #KI

  • Ich bin 46 geworden. Und habe mir selbst ein Gespräch geschenkt.

    Ich bin 46 geworden. Und habe mir selbst ein Gespräch geschenkt.

    Nicht mit einem Menschen.
    Nicht mit einer KI.
    Sondern mit mir selbst.

    Ort: Eine kleine Bar in Rom.
    Kaffee: doppelt.
    Gedanken: unerwartet klar.

    Ich bin durch enge Gassen gelaufen.
    Habe beobachtet, wie Menschen sich begegnen.
    Wie sie reden, lachen, schweigen.

    Und plötzlich war da eine Frage, die ich nicht loswurde:

    Wer bin ich eigentlich geworden in diesen 46 Jahren?

    Ein Vater.
    Ein Bot-Vater.
    Ein Mensch, der sich seit Jahren mit Maschinen beschäftigt.

    Aber manchmal frage ich mich:
    Werde ich noch von Menschen überrascht?
    Oder nur noch von neuen GPT-Versionen?

    Geburtstage sind dafür da, innezuhalten.
    Nicht um zurückzublicken.
    Sondern um neu zu fragen: Was will ich wirklich lernen?

    Ich will lernen, wieder langsamer zu beobachten.
    Weniger zu planen.
    Mehr zu spüren.

    Denn in einer Welt, in der alles schneller wird,
    bleibt Tiefe das Wertvollste.

    Was würdest du dir zum Geburtstag schenken,
    wenn du dir nichts kaufen könntest?

  • Ärztinnen und Ärzte müssten täglich 21 Stunden lesen, um auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben.

    Ärztinnen und Ärzte müssten täglich 21 Stunden lesen, um auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben.

    Unmöglich.

    Jeden Tag erscheinen neue Studien. Neue Leitlinien. Neue Behandlungsempfehlungen.

    Doch wer soll das alles lesen?

    Die Realität: Viele Hausärztinnen und Hausärzte behandeln nach bestem Wissen – aber ohne die Zeit, alle aktuellen Erkenntnisse zu berücksichtigen.

    Hier kommt KI ins Spiel.

    Sprachmodelle können riesige Mengen an Fachliteratur durchsuchen, relevante Studien extrahieren und Ärztinnen und Ärzten in wenigen Minuten prägnante Zusammenfassungen liefern.

    Das spart Zeit. Und rettet Leben.

    Der Gesundheitssektor steht vor einem Umbruch.

    Die Frage ist nicht mehr, ob KI in der Medizin eingesetzt wird – sondern, wie schnell.

    Wie seht ihr das? Sollte KI Ärztinnen und Ärzte im Alltag unterstützen?

  • Was Kinder dir über Fokus und Präsenz beibringen können –

    Was Kinder dir über Fokus und Präsenz beibringen können –

    und warum Führungskräfte genau das oft vergessen.

    Wenn ich mit meiner Tochter spiele und gleichzeitig aufs Handy schaue,
    fragt sie nicht, was ich da mache.

    Sie steht einfach auf
    und geht.

    Für sie ist klar:
    Wenn ich da bin, soll ich auch *wirklich* da sein.

    Diese Klarheit fehlt uns oft in der Arbeitswelt.

    Meetings, in denen alle gleichzeitig Mails tippen.
    Gespräche, bei denen mehr aufs Handy als in die Augen geschaut wird.
    Mittagessen, bei denen man nebenbei noch schnell was „erledigt“.

    Aber Fokus ist wie Vertrauen:
    Entweder du gibst ihn ganz –
    oder gar nicht.

    Ich glaube, wir können viel von Kindern lernen.

    Wie man wirklich zuhört.
    Wie man im Moment bleibt.
    Wie man zeigt: „Du bist mir jetzt gerade das Wichtigste.“

    Gerade in Zeiten von KI, Kalender-Stress und 1000 Notifications
    ist das vielleicht die größte Superkraft.

    Wie schaffst du es, in deiner Führungsrolle wirklich präsent zu bleiben?

  • Warum die klügsten KI-Nutzer nicht nur Tools testen – sondern sich regelmäßig selbst hinterfragen.

    Warum die klügsten KI-Nutzer nicht nur Tools testen – sondern sich regelmäßig selbst hinterfragen.

    Jeden Tag kommen neue KI-Tools auf den Markt.

    Jeden Tag werden sie leistungsfähiger.

    Und jeden Tag gewöhnen wir uns mehr daran, ihnen zu vertrauen.

    Aber hier liegt die Gefahr:

    Wer sich nicht regelmäßig selbst hinterfragt, läuft Gefahr, KI blind zu nutzen – ohne zu verstehen, wie sie das eigene Denken verändert.

    Deshalb stelle ich mir jede Woche diese drei Fragen:

    1. Nutze ich KI als Werkzeug – oder lasse ich mich von ihr steuern?
    2. Verlasse ich mich auf KI, weil sie besser ist – oder weil sie bequemer ist?
    3. Denke ich noch selbst – oder denke ich nur noch in KI-generierten Vorschlägen?

    Kluge KI-Nutzer testen nicht nur neue Tools.

    Sie testen auch sich selbst.

    Wie gehst du mit dieser Herausforderung um?

  • Warum jetzt der beste Zeitpunkt in der Geschichte ist, um kreativ zu sein – und wie du das für dich nutzt.

    Warum jetzt der beste Zeitpunkt in der Geschichte ist, um kreativ zu sein – und wie du das für dich nutzt.

    Noch nie war es so einfach, kreativ zu arbeiten.

    Noch nie waren kreative Tools so günstig und zugänglich.

    Noch nie war es so leicht, Menschen zu finden, die deine Arbeit sehen oder hören wollen.

    Vor 50 Jahren war es eine Mammutaufgabe, einen Film zu drehen.
    Vor 20 Jahren war es teuer, ein Album aufzunehmen.
    Heute kannst du ein Mikrofon für ein paar Euro bestellen und morgen mit der Produktion starten.

    Und das ist erst der Anfang:

    – Die direkte Creator Economy ist mittlerweile 174 Milliarden Dollar schwer.
    – Der gesamte Markt für Creator? 290 Milliarden Dollar.
    – Ein 12-Jähriger kann heute mit einem Laptop und einer Idee ein Millionenpublikum erreichen.

    Das wäre vor ein paar Jahrzehnten undenkbar gewesen.

    Jetzt ist die beste Zeit, kreativ zu sein.
    Und morgen wird es noch besser sein.

    Wie nutzt du diese Chancen für dich?